In diversen Ländern Afrikas haben Menschen gelernt, mit Korruption zu leben. Nun steht das Phänomen im Zentrum der staatlichen Aufmerksamkeit.
Ruandas Präsident Paul Kagame bei einem Gedenkmarsch für die Opfer des Genozids Foto: Dai Kurokawa/epa
Burundi und die Demokratische Republik Kongo stehen Südsudan näher als Ruanda. In Burundi hat Korruption System. Es ist sehr klein und als vor einigen Jahren der Präsident an Covid-19 starb, nahm die Welt kaum davon Notiz. Das Land hat 12 Millionen Menschen in Armut und um die zwölf Millionäre, die jeweils einen Fußballverein besitzen.
Ostafrikas Wirtschaftsgigant Kenia, bedroht durch Tansanias Aufholjagd, wurde lange von korrupten Familienoligarchien regiert. Die Wahl des aus armen Verhältnissen aufgestiegenen Präsidenten William Ruto 2022 sollte das ändern, aber nun gibt es Proteste gegen Ruto, die sich auch gegen Kenias Oligarchen richten, etwa Oppositionsführer Raila Odinga, dessen Besitztümer verwüstet wurden, obwohl er selbst zu den Protesten aufgerufen hatte.
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