Nur wenige Sekunden dauerte ein erneuter Blitzsturm, der über das Rittergut Birkhof hinweggefegt ist. Die Folgen sind verheerend: Bäume, die mehr als 200 Jahre alt sind, knickten um wie Streichhölzer.
Ulrike Kimmeskamp ist fassungslos: Nur wenige Sekunden lang wütete ein Sturm am Montagnachmittag durch das Gelände vom Rittergut Birkhof, doch die Schäden sind heftig. „Neun sehr groß gewachsene Bäume hat der Sturm , der einemglich, entwurzelt“, sagt Kimmeskamp am Dienstag auf Anfrage unserer Redaktion „Darunter sind zwei Linden, die mehr als 200 Jahre alt sind.“
Wie riesig das Wurzelwerk der einst prächtigen Bäume ist, zeigt sich besonders im Vergleich zu den beiden Personen, die die Schäden begutachten.Ulrike Kimmeskamp vom Vorstand der Rittergut Birkhof Stiftung möchte schnellstmöglich für Ersatz für die beiden jahrhundertealten Linden sorgen. Dafür will sie sogenannte Baumpatenschaften anstoßen.
Am denkmalgeschützten Herrenhaus sind kaum Schäden entstanden. Ein Sprossenfenster wurde durch herabfallende Äste zerstört.Wohl nicht zuletzt, weil sie familiär mit dem Rittergut verbunden ist – sie ist die Nichte des langjährigen Besitzers des Ritterguts, Hans-Georg Osterspey-Weidenfeld – ist sie „unglaublich traurig“ darüber, dass der Sturm so viele alte, dickstämmige Bäume gerissen habe. „Auch unsere wunderschöne Magnolie ist betroffen.
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