Das hätten sich wohl alle anders gewünscht: Denn pünktlich zum Beginn der Königsparade am Pfingstsonntag fing es ordentlich an zu regnen. Doch die 1000 Schützen, 350 Musiker und unzähligen Besucher am Straßenrand störte das nicht. Die Parade war prächtig und der Zapfenstreich wurde kurzerhand ins Festzelt verlegt.
Das hätten sich wohl alle anders gewünscht: Denn pünktlich zum Beginn der Königsparade am Pfingstsonntag fing es ordentlich an zu regnen. Doch die 1000 Schützen, 350 Musiker und unzähligen Besucher am Straßenrand störte das nicht. Die Parade war prächtig und der Zapfenstreich wurde kurzerhand ins Festzelt verlegt.
Die Uniformen und Hemden waren nass, die Instrumente und Fahnen auch – doch das störte die rund 1000 Schützen und 350 Musiker offensichtlich wenig. Obwohl es pünktlich zum Start der Parade um 17 Uhr ordentlich regnete und auch bis zum Ende der Parade nicht mehr aufhören sollte, marschierten sie mit Enthusiasmus am Pfingstsonntag durch den Ortskern. Dabei wurden sie von unzähligen Besuchern am Straßenrand begeistert begrüßt.
Die meisten der Zuschauer waren gut vorbereitet: Wer eine Tribünenkarte gekauft hatte, saß unter einem Baldachin von Regenschirmen und wer vom Straßenrand aus zuschaute und „unbeschirmt“ war, suchte Schutz unter einigen Geschäftseingängen, Bäumen oder den Bierständen.Diese Möglichkeit hatten die Majestäten, die Minister und ihr Gefolge nicht. Zumindest waren sie gut behütet. Im Gegensatz zu Pfarrer Marc Zimmermann und Pfarrvikar Michael Druyen.
Durchnässt waren gegen frühen Abend fast alle: Schützen, Musiker und Besucher. Daher wurde spontan entschieden, den Zapfenstreich, der eigentlich im Ortskern vor der Kirche St. Andreas stattfinden sollte, ins Festzelt zu verlegen. Da wurden Erinnerungen an 2022 wach. Seinerzeit spielte das Wetter auch nicht mit und der Zapfenstreich fand ebenfalls im Festzelt statt.
Bis alle – Zuschauer, Schützen und Musiker – im geschützten Zelt waren, sich und ihre Instrumente etwas getrocknet hatten, dauerte es. Daher begann der Zapfenstreich erst um 18.45 Uhr. Als dieser mit der Nationalhymne endete, erhoben sich alle Menschen im proppenvollen Zelt von ihren Stühlen, sangen laut mit und es entstand ein Gänsehautmoment. Das hatten offensichtlich viele so empfunden. Denn zum Ende gab es tosenden Applaus.
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