Die Ausgaben für das Bürgergeld in Deutschland werden in diesem Jahr voraussichtlich 25,9 Milliarden Euro betragen, statt den geschätzten 23,8 Milliarden Euro. Politiker Hubertus Heil führt die gestiegenen Kosten auf die hohe Inflation, die mauen Wirtschaftslage und die Anzahl ukrainischer Geflüchteter zurück.
Deutschland zahlt an allen Ecken und Enden, scheint es. Jetzt steigen die Kosten für das Bürgergeld auch noch um Milliarden. Kann unsere Wirtschaft das noch alles stemmen - und ist das Sozialsystem in Deutschland wirklich aufgeblähter als anderswo? Die Daten zeigen anderes. Kaum eine Reform erhitzte die Gemüter in Deutschland zuletzt so wie das Bürgergeld . Viele Bürger verärgerte die Aufstockung des Arbeitslosengeld es – ehemals Hartz IV. Arbeiten lohne sich kaum noch, so die Kritik.
Die Nachricht, dass die Ausgaben für die Leistungen in diesem Jahr nun auch noch beträchtlich steigen, dürfte daher kaum gut ankommen. Statt den zuvor geschätzten knapp 23,8 Milliarden Euro dürfte das Bürgergeld die Staatskasse im laufenden Jahr 25,9 Milliarden kosten.-Politiker Hubertus Heil geführte Ministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) erklärt die „überplanmäßige Ausgaben“ mit der hohen Inflation, der generell mauen Wirtschaftslage sowie der Anzahl ukrainischer Geflüchtete
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