Sky-Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann sehen in Niko Kovac einen potenziellen Hoffnungsträger für Borussia Dortmund. Allerdings fordern sie auch Veränderungen auf der Führungsebene und hinterfragen die Rolle von Matthias Sammer sowie die Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Technischem Direktor Sven Mislintat.
Sky-Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann sind überzeugt: Der frühere Bayern-Trainer Niko Kovac könnte beim BVB etwas bewirken. Allerdings sehen sie weitere Baustellen im Verein. Hamann plädiert für Kovac als Interimstrainer bis zum Saisonende. „Ein Interimstrainer ist für mich die beste und einzige Lösung.
Ich würde Kovac fragen, ob er es bis zum Saisonende macht, dann abwarten, was in den nächsten Wochen passiert und im Frühjahr eine Entscheidung treffen“, schrieb Hamann in seiner Kolumne. Aus Sicht des TV-Experten kam die Trennung von Nuri Sahin vier Spiele zu spät: „Den Schritt hätte man schon zur Winterpause machen können oder machen müssen.“ Auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wäre Kovac eine gute Wahl. „Er bringt alles mit. Vor allem ist er kein Trainer, dem die Spieler auf der Nase rumtanzen können. Deswegen ist es ganz sicher eine gute Idee, wenn sich mit ihm unterhält. Wie ich ihn kenne, wird er für Klarheit sorgen wollen, was um ihn herum im Verein passiert“, sagte Matthäus. Es müsse aber auch Veränderungen auf der Führungsebene geben. Dabei hinterfragt er auch die Rolle von Berater Matthias Sammer: „Nichts gegen Matthias, aber das ist nicht gut für die Situation in Dortmund, weil ich weiß, wie die Kabine tickt. Matthias ist ein ehrlicher Mensch. Aber das ist nicht im Sinne vom, wenn ein externer Ansprechpartner beim Fernsehen arbeitet und öffentlich die Mannschaft kritisiert.“ Auch die Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und dem Technischen Direktor Sven Mislintat führen zu „Missstimmung“. Dies ist auch ein Punkt, bei dem Hamann ansetzen würde. „Mit beiden geht es wahrscheinlich nicht, dann muss sich Lars Ricken für einen entscheiden“, befand Hamann. „Es war immer eine der großen Stärken von Borussia Dortmund, dass ein Aki Watzke und ein Michael Zorc nach außen mit einer Stimme gesprochen haben, auch wenn intern kontrovers diskutiert wurde. Das ist seit einiger Zeit beim BVB nicht mehr der Fall“, sagte der 51-Jährige
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