Spätestens nach dem Saisonauftakt der Supersport-WM 300 in Barcelona schmunzelt im Fahrerlager niemand mehr über Kove. Julio Garcia brauste im zweiten Rennen mit dem Motorrad ‹Made in China› als Zweiter auf das Podest.
Spätestens nach dem Saisonauftakt der Supersport-WM 300 in Barcelona schmunzelt im Fahrerlager niemand mehr über Kove. Julio Garcia brauste im zweiten Rennen mit dem Motorrad ‹Made in China› als Zweiter auf das Podest.Über die Farben kann man sich streiten, ansonsten steht mit der Kove 321RR ein ausgesprochen hübsches Motorrad vor ihrem Betrachter.
Seit 2023 ist der chinesische Hersteller in der Nachwuchsserie engagiert und seit sich Marc Garcia in Imola dem Team anschloss, passte auch die Performance: Der 300er-Weltmeister von 2017 fuhr in der umkämpften Serie zwei achte Plätze ein und bescherte Kove in Most einen Startplatz in der ersten Reihe.
Für 2024 wurde mit Julio Garcia-Gonzalez ein zweiter Spanier verpflichtet und eine überarbeitete Version der 321RR mit 344 ccm auf den Markt gebracht. Der erst 17-Jährige fuhr in der Superpole die schnellste Zeit, wurde aber wegen Bummeln im Warm-up auf Startplatz 4 zurückgestuft. Dafür fuhr der Teenager in beiden Rennen die schnellste Runde und sorgte am Sonntag mit Platz 2 für das erste Podium der Chinesen – im ersten Lauf musste er mit einem Defekt aufgeben.
«Das war mein zweites Podium in der 300er-WM, mein erstes für Kove. Nachdem mein Bike im ersten Rennen plötzlich stoppte, hat mein Team unglaublich geschuftet – ich bin sehr glücklich», freute sich Julio. «Sie sind schon wie eine Familie für mich und das Motorrad ist absolut konkurrenzfähig. Als Nächstes fahren wir in Assen, das ist eine gute Strecke für mich. Ob Assen auch zur Kove passt, werde ich dann herausfinden.
Kove wurde erst 2017 von Zhang Xue gegründet. Der Chinese betonte stets, dass es sich bei seinen Modellen nicht um Klone japanischer oder europäischer Werke handeln würde. Derartige Vorwürfe wurden gegen Kove, anders als bei anderen Herstellern aus China, auch nie erhoben.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Melbourne, ein nahezu historischer Ausfall und ein starker Yuki Tsunoda.
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