Mehr Gehalt für Mitarbeiter, die nie krank sind? Unsere Autorin ohhellokathrina findet das Quatsch.
Wenn nun Arbeitgeber ihre Leute dafür belohnen, auch mit 39 Grad Fieber zur Arbeit zu kommen, ignorieren sie die Tatsache, dass Krankheit nichts ist, das wir uns aussuchen. Ein gutes Immunsystem kann man sich mitunter antrainieren und durch gesunde Ernährung stärken – aber nicht jede und nicht immer.
Etwas zu belohnen, das wir mitunter kaum beeinflussen können, ist fatal und wir fördern damit vor allem eines: eine kranke Gesellschaft mit einer kranken Maxime. Leistung über Anwesenheit zu bemessen ist nicht sinnvoll – das weiß jeder, der schon einmal versucht hat, eine schwere Erkältung mit möglichst großen Mengen Grippostad zu bezwingen: kurzfristig erfolgreich, langfristig einfach ziemlich dumm.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Unsere Leser berichten: Das war das Klügste, das meine Oma je zu mir gesagt hatManchmal traurig, manchmal lustig, manchmal provokant: Auf Facebook haben unsere User uns erzählt, welche Ratschläge ihrer Großmutter sie besonders ...
Weiterlesen »
Geschlechterrollen: Verstörend, wie unglaublich rollenstarr wir unsere Kinder erziehen - WELTDie meisten Söhne sehen ihre Väter niemals Romane lesen. Was dabei herauskommt, kann man an den zappelnden, konzentrationsgestörten Knaben beobachten. Mit dem rosa Prinzessinnenquatsch fügen wir Mädchen weniger Schaden zu.
Weiterlesen »
Medici Living: In der Wucher-WGNach 3 Monaten Wohnungssuche landete unsere Autorin bei der Zimmervermittlung Medici Living – und wurde abgezockt. bestofcampus
Weiterlesen »
Geheimnis der Kommunikation: Was uns singende Mäuse über unsere eigene Sprache verraten - WELTMenschliche Kommunikation ist ungeheuer komplex. Und scheint doch so einfach, wenn sie gelingt. Wie Sprache entstanden ist, darüber rätseln Forscher. Eine singende Braunmaus aus Zentralamerika gibt jetzt etwas Aufschluss.
Weiterlesen »
Arbeit der Zukunft: Nehmen Roboter uns die Jobs weg?Von FRANK SCHMIECHENIm Jahr 1888 unternahm Bertha Benz die erste Kutschfahrt ohne Pferde. Das muss für damalige Verhältnisse ein seltsames Bild gewesen sein. Zu dieser Zeit saßen normalerweise hoch auf dem Bock die Kutscher – und die waren sich sicher: Dieser seltsame Motorwagen von Frau Benz wird sich nicht durchsetzen. Das war ein Irrtum. Ihr Job starb aus. Pferdeknechte wurden auch nicht mehr gebraucht.Neue Technologie lässt ganze Berufszweige aussterben. Bei den Setzern in Zeitungshäusern war das ähnlich, als das Blei abgeschafft und der Computersatz eingeführt wurde. Aber gleichzeitig entstehen durch neue Technologien neue Jobs. Denn jemand musste die Computer und die neuartigen Kutschen ohne Pferde bauen und reparieren. Durch den Siegeszug des Autos ist ein mächtiger Industriezweig entstanden, der Deutschlands Rolle als eine der führenden Industrienationen der Welt bis heute garantiert.Lesen Sie weiter mit BILDplus! *** BILDplus Inhalt ***
Weiterlesen »
Bachelor-Verliererin Eva: „Wir hatten bereits über unsere Zukunft gesprochen“Jetzt wird es dornig!Zack – mit nur einem Satz zerplatzte für Eva (26) im großen Finale von „Der Bachelor“ der Traum der großen Liebe. Andrej Mangold (31) entschied sich gegen Eva – und für Jenny (26).Was Eva über die Niederlage, geplatzte Zukunftspläne und „Bachelor“-Sex zu sagen hat, lesen Sie mit BILDplus. *** BILDplus Inhalt ***
Weiterlesen »
Professorin Rudolph rüttelt unsere Blutbahnen freiJetzt werden verstopfte Herzgefäße einfach freigerüttelt! Mit einer neuen Methode können Ärzte des Herz- und Diabeteszentrums NRW (HDZ) in Bad Oeynhausen Patienten mit verkalkten Herzgefäßen behandeln. Der Eingriff dauert kaum mehr als eine Stunde und kann in manchen Fällen sogar eine schwere Operation ersetzen. Wie die Methode funktioniert, was sie kostet und welche Erfolgschancen sie hat, lesen Sie mit BILD Plus! *** BILDplus Inhalt ***
Weiterlesen »
Ein Hamburger lehrt „New Work“: Mehr als die „alte Arbeit im Minirock“ - WELT„New Work“ gilt vielen als Modewort. Dabei ist der Begriff schon 40 Jahre alt. Der Hamburger Christoph Magnussen will Menschen beibringen, so zu arbeiten, wie sie es wirklich wollen.
Weiterlesen »