Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht die Reform der Krankenhäuser als Erfolg, trotz Kritik. Die Reform soll in 10 Jahren abgeschlossen sein und 80 Milliarden Euro kosten. Kritiker fordern einen Neustart nach der Bundestagswahl, da die Krankenhäuser unter Personal- und Finanzierungsproblemen leiden.
Berlin. Der Minister meldete sich natürlich auch per Nachrichtendienst „X“ zu Wort: Die Reform der Krankenhäuser, erklärte Karl Lauterbach dort einen Tag nach Billigung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes im Bundesrat am 22. November, habe zwei Jahre gedauert.Die Umsetzung der Reform brauche zehn Jahre und koste 80 Milliarden Euro . „Es zeigt sich“, so Lauterbach , „der demokratische Streit ist zwar heftig, aber es funktioniert.
Das Prinzip der 65 Leistungsgruppen, die nun kommen und die mit bundeseinheitlichen Qualitätskriterien hinterlegt sind, besagt: Leistungen werden nur noch in den Häusern erbracht, die über das dafür qualifizierte Personal, eine angemessene apparative Ausstattung sowie erforderliche Fachdisziplinen zur Vor-, Mit- und Nachbehandlung verfügen. Nicht mehr alle sollen alles machen.Anders als mancher Kritiker meint, profitieren von der Reform auch ländliche Regionen.
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