BONN (dpa-AFX) - Im vergangenen Jahr haben wegen der Energiekrise deutlich weniger Haushalte ihren Strom- und Gasanbieter gewechselt als noch 2021. So sank 2022 die Zahl der Strom-Lieferantenwechsel bei
BONN - Im vergangenen Jahr haben wegen der Energiekrise deutlich weniger Haushalte ihren Strom- und Gasanbieter gewechselt als noch 2021. So sank 2022 die Zahl der Strom-Lieferantenwechsel bei Haushaltskunden um rund 16 Prozent auf gut vier Millionen, wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Sonntag aus Kreisen der Bundesnetzagentur erfuhr. Die Zahl der Gas-Lieferantenwechsel bei Haushaltskunden sank demnach um rund ein Drittel von 1,64 Millionen auf 1,15 Millionen.
"2022 war von Turbulenzen auf den Energiemärkten geprägt. Daraus resultieren Verhaltensänderungen der Strom- und Gaskunden, die sich im Wechselverhalten widerspiegeln", heißt es. Die gestiegenen Strom- und Gaspreise hätten sich erfreulicherweise nicht in den Sperrzahlen widergespiegelt. Die Anzahl der Stromsperrungen sei 2022 im Vergleich zum Vorjahr um gut 11 Prozent auf rund 209 000 gesunken. Beim Erdgas lag der Rückgang bei 15 Prozent.
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