Die Menschen im Kriegsgebiet brauchen dringend Medikamente. Apotheker ohne Grenzen koordiniert Hilfslieferungen. Der Job der NGOs vor Ort ist lebensgefährlich.
Die Menschen im Kriegsgebiet brauchen dringend Medikamente. Apotheker ohne Grenzen koordiniert Hilfslieferungen. Der Job der NGOs vor Ort ist lebensgefährlich.ums Leben gekommen sind. Die Hilfsorganisation ist in dem Kriegsgebiet aktiv. Sie verteilt auch dringend benötigte Medikamente an die Zivilbevölkerung, unter anderem aus Deutschland. Apotheker ohne Grenzen hat zwei Kits mit Arzneimitteln nach Rafah entsandt.
Jetzt, im Nahen Osten, haben Karnoub und sein Kollege Haselbach unter schwierigen Bedingungen arbeiten müssen. Seit Weihnachten des vergangenen Jahres befassen sie sich mit dem Projekt. „Durch die Spenden an Apotheker ohne Grenzen konnten die Medikamenten-Kits bei unserem Großhandelspartner in den Niederlanden beschafft und per Luftfracht transportiert werden“, sagt Karnoub. Doch erst jetzt sind die dringend benötigten Arznei-Kits ans Ziel gelangt.
Etwa 9000 Dollar kostet so ein Paket, drei Monate lang soll es für ein Gebiet mit 10.000 Einwohnern vorhalten. Es umfasst Medikamente vor allem des täglichen Bedarfs. „Zum Beispiel Mittel gegen Durchfall. Aber auch Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen, etwa gegen Bluthochdruck“, sagt Karnoub. Antibiotika zur Behandlung bakterieller Entzündungen werden stark nachgefragt, Schmerzmittel aber auch Arznei gegen Durchfall.
Das Engagement für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen setzen die deutschen Apotheker in den kommenden Wochen fort. Weitere Kits mit dringend benötigten Medikamenten sollen in das Gebiet geliefert werden. „Wir müssen aus unserer Lieferung lernen und Wege finden, wie die Medikamente schneller in den Gaza-Streifen gelangen“, sagt Basel Karnoub.
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