Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Maurer, hat sich besorgt über die humanitäre Situation in der Ukraine geäußert.
sagte im Deutschlandfunk
, die Situation in den umkämpften Gebieten sei teilweise außerordentlich dramatisch. Die sanitäre Versorgung sei schwierig, Heizen nicht möglich und die Nahrung werde knapp. Hilfslieferungen in die Ukraine nannte Maurer eine logistische Herausforderung - inbesondere aufgrund der Größe des Landes und der andauernden Kampfhandlungen.
Maurer sagte, das Rote Kreuz arbeite seit Tagen daran, beide Seiten zu Gesprächen über sichere Fluchtrouten zusammenzubringen. Dabei habe es zuletzt zwar eine durchaus positive Bereitschaft gegeben, diese in eine reale Feuerpause und sichere Fluchtwege umzuwandeln sei aber außerordentlich schwierig.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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