In seiner aktuellen Videobotschaft beschreibt der ukrainische Präsident Selenskyj den Zustand der Ortschaften, aus denen sich die russischen Angreifer zurückgezogen haben, als desolat.
In seiner aktuellen Videobotschaft beschreibt Selenskyj den Zustand der Ortschaften, aus denen sich die Angreifer zurückgezogen haben, als desolat. Der Umfang der Arbeit, den die Behörden mit der Wiederherstellung der notwendigsten Infrastruktur hätten, sei enorm. Mehr als 900 Orte und Städte müssten wieder an Strom- , Wasser- und Gasversorgung angeschlossen werden, man führe zudem Entminungen durch.
In den vergangenen Wochen seien bis zu 3.000 ukrainische Soldaten getötet und mindestens 10.000 verletzt worden, so Selenskyj. Aus dem Gebiet Luhansk im Osten des Landes kommen jüngst Meldungen über eine nahezu zerstörte Großstatdt. Aus der Stadt Sjewjerodonezk seien große Teile der Bevölkerung geflohen, etwa drei Viertel aller Gebäude zerstört, hieß es von der dortigen Militärverwaltung. Die Behörden arbeiteten daran, weiter Menschen aus der Stadt in Sicherheit zu bringen.
Rund um die Hauptstadt Kiew hat sich das russische Militär inzwischen zurückgezogen. Die ukrainische Regierung geht davon aus, dass sich die russischen Streitkräfte für eine Offensive im Osten und Süden des Landes neu formieren.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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