Moskau - Mehrere Tage nach dem Terroranschlag bei Moskau mit mehr als 130 Toten richtet sich der Blick in Russland vor allem auf vier mittlerweile
Nach dem Terroranschlag in Moskau sitzen vier Verdächtige in Haft. Vor Gericht erscheinen sie schwer verletzt. Beobachter vermuten, dass der Machtapparat durch Folter Stärke demonstrieren will.mit mehr als 130 Toten richtet sich der Blick in Russland vor allem auf vier mittlerweile inhaftierte Tatverdächtige.
Zu den Hintergründen des Angriffs auf die Crocus City Hall äußerte sich Peskow indes nicht. Bereits mehrfach für sich reklamiert hat den Anschlag die Terrormiliz Islamischer Staat. Westliche Sicherheitsbehörden und Experten halten das Bekenntnis für glaubhaft und vermuten den IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan hinter dem Anschlag.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser geht davon aus, dass die als Ableger des Islamischen Staats bekannte Gruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan den Anschlag zu verantworten hat, wie sie der "Süddeutschen Zeitung" sagte. Die ISPK-Terrorgruppe hat ihren Ursprung in Afghanistan. Khorasan steht für eine historische Region in Zentralasien, die Teile von Afghanistan, Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan sowie des Irans umfasste.
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