Der Bau des Hamburger Elbtowers ist gestoppt, weil Zahlungen von Signa ausstehen. Nun präsentiert die Stadt Notfallpläne. Der Grundstückskaufvertrag sehe mehrere Optionen vor, nicht nur Vertragsstrafen.
durch den Baustopp beim Hamburger Elbtower offenbart haben, droht die Stadtregierung dem Investor – und geht Notfallszenarien durch. Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein verwies angesichts der Bauunterbrechung wegen ausstehender Zahlungen durch Signa auf verschiedene Möglichkeiten Hamburgs.
Bei Nichteinhalten vereinbarter Meilensteine zum Baufortschritt seien im Grundstückskaufvertrag zunächst Vertragsstrafen vorgesehen, betonte Pein. Im weiteren Verlauf seien Wiederkaufsrechte für die Hansestadt in Bezug auf das Grundstück vereinbart. Es gebe darüber hinaus umfangreiche Eintrittsrechte in die bestehenden Planungs- und Bauverträge, sagte Pein.
Nach Angaben der Behörde hat Projektentwickler Signa Real Estate eine Bauunterbrechung im Rohbau des Elbtowers bestätigt. Zuvor hatte der Baukonzern Lupp öffentlich gemacht, dass Signa im Verzug bei Rechnungen für den Elbtower sei und die Arbeiten daher vorerst eingestellt würden. Es werde nun an einer Lösung gearbeitet. Auch bei anderen Projekten stocken die Pläne laut informierten Kreisen.
»Die Stadt Hamburg erwartet, dass das Bauvorhaben entsprechend der im Kaufvertrag vereinbarten zeitlichen Fristen und qualitativen Merkmale fertiggestellt wird«, sagte Pein. Sie sprach von einem Projekt im Risiko des privaten Investors. »Sollte die Bautätigkeit, wie von der Signa in Aussicht gestellt, zeitnah wieder aufgenommen werden können, entspricht der Baufortschritt nach wie vor dem im Kaufvertrag vereinbarten Zeitplan.
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