Krisenkonzern Baywa streicht 1.300 Vollzeitstellen

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Die Baywa sieht bei ihrer Sanierung einen Personalabbau vor. Der Agrarhandelskonzern will im Bereich der AG bis zu 1.300 Stellen streichen.

Die Baywa sieht bei ihrer Sanierung einen umfangreichen Personalabbau vor. Der Agrarhandelskonzern will im Bereich der AG bis zu 1.300 Stellen streichen.sck München

Für die selbstverschuldete Schieflage der Baywa AG zahlen die Mitarbeiter des Münchner Agrarhandelskonzerns die Zeche. Die von den Gläubigerbanken und den bayerischen Kreditgenossen beschlossene Zerschlagung des Konglomerats sieht den Abbau von bis zu 1.300 von insgesamt 8.000 Vollzeitstellen im Kernunternehmen vor. Das meldete die börsennotierte genossenschaftliche Firma nach einer Sitzung des Aufsichtsrats.

Die Maßnahme will die Konzernführung bis Ende 2027 umsetzen. Bis zu diesem Zeitpunkt wollen die Haupteigentümer und die Gläubigerinstitute den Umbau abschließen. Basis dafür ist ein in Auftrag gegebenes Sanierungsgutachten bei der Unternehmensberatung Roland Berger. Zusammen mit den Aktivitäten außerhalb der Heimatländer Deutschland und Österreich beschäftigt der Konzern weltweit über 23.000 Personen .

Eine Einigung mit dem Betriebsrat über die Stellenstreichungen soll bis Ende März 2025 erfolgen. Der genossenschaftliche Finanzverbund ist mit einem Anteil von 34% größter Einzelaktionär der Baywa.Die Sanierung sieht die Trennung von 26 der insgesamt 400 Standorte vor. Zudem will Baur „wesentliche“ internationale Aktivitäten veräußern. Dazu gehört die ebenfalls angeschlagene Solar- und Windkraftanlagentochter Baywa r.e. Diese umfasst über 4.

Brian Thompson, CEO von United Healthcare, ist in New York erschossen worden. Die Polizei vermutet einen gezielten Angriff und sucht nach dem flüchtigen Verdächtigen.Bei der Vorstellung der VÖB-Kapitalmarktprognose haben die Experten der öffentlichen Banken breiten Raum für weitere Leitzinssenkungen der EZB gesehen. Der Einlagensatz könnte bis Ende 2025 auf etwa 1,75 bis 2,0% sinken.

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