In den Umfragen zur US-Präsidentschaftswahl zieht die Demokratin Harris vielerorts inzwischen an Trump vorbei. Der Ex-Präsident sucht nach einem erfolgversprechenden Kurs gegen die amtierende Vizepräsidentin. Im republikanischen Lager sorgen die Zahlen der Demoskopen nun für Bewegung - in verschiedene Richtungen.
In den Umfragen zur US-Präsidentschaftswahl zieht die Demokratin Harris vielerorts inzwischen an Trump vorbei. Der Ex-Präsident sucht nach einem erfolgversprechenden Kurs gegen die amtierende Vizepräsidentin. Im republikanischen Lager sorgen die Zahlen der Demoskopen nun für Bewegung - in verschiedene Richtungen.
Der Wechsel der Demokraten von Joe Biden zu Kamala Harris hat Ex-Präsident Donald Trump und sein Kampagnenteam unvermittelt getroffen - und nachhaltige Auswirkungen auf die Umfragewerte. Auf Bundesebene und in den umkämpften Swing States.Harris reitet auf einer Euphoriewelle und hat vielfach den vormaligen Rückstand Bidens auf seinen Konkurrenten wettgemacht.
Im Trump-Lager kommt daher immer mehr Unruhe auf. Ganz unterschiedliche Teile der republikanischen Koalition bringen ihren Unmut zum Ausdruck - und versuchen den 78-jährigen Ex-Präsidenten in die eine oder andere Richtung zu ziehen.Die frühere Botschafterin und Ex-Gouverneurin Nikki Haley machte in der vergangenen Woche den Aufschlag.
Diese nehmen jedoch nicht Trump als Kandidaten, sondern seine Wahlkampagne ins Visier. Diese steuere auf eine "katastrophale Niederlage" zu, erklärte der rechtsextreme Influencer Nick Fuentes auf, weil diese Trump nicht rechts genug positioniere. Seine Kampagne halte ihn "an der kurzen Leine", so Fuentes. Die rechtsextreme Aktivistin Laura Loomer machte die "schwachen" Trump-Unterstützer im TV für sein schwindendes Momentum verantwortlich.
Langfristig könnte sich der Spagat aber als schwierig erweisen, neue Wählergruppen zu erreichen und die Rechtsaußen an Bord zu halten. Trump selbst hat allerdings bereits deutlich gemacht, wie er den Wahlkampf weiter gestalten will: lautstark und direkt. Er habe das Recht zu persönlichen Attacken gegen Harris, erklärte er als Antwort auf die Ratschläge Haleys.
Donald Trump US-Präsidentschaftswahl 2024 USA
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