Nach dem Hotel-Einsturz in Kröv liegt Familienvater Mark 13 Stunden unter den Trümmern. Als er gerettet wird, ist sein Körper von Wassereinlagerungen stark aufgeschwemmt. Was ist da in seinem Körper passiert?
Kröv-Überlebender nach Rettung „doppelt so groß wie vorher“ – Arzt erklärt: Deshalb war Marks Körper so aufgeschwemmtAls das Hotel in Kröv an der Mosel einstürzt, liegen Familienvater Mark, seine Frau Edi und Baby Jamie unter den Trümmern begraben. Alle drei werden lebend gerettet, doch um Marks Gesundheit steht es nicht gut. Er sei so lange eingeklemmt gewesen, dass sein Körper stark aufgeschwemmt sei, erzählen Familienmitglieder RTL.
Er habe Schnittverletzungen am Rücken und am Oberschenkel und sei auch nach seiner ersten Operation weiterhin angeschwollen. „Er ist fast doppelt so groß wie vorher“, beschreibt Edi. „Wenn jemand längere Zeit verschüttet ist, passiert es häufig, dass die Extremitäten eingeklemmt werden, sodass die Zirkulation des Kreislaufs nicht mehr richtig funktioniert“, erklärt Mediziner Dr. Christoph Specht im RTL-Gespräch. Einerseits bekomme das Gewebe, zum Beispiel in den Beinen, nicht mehr die richtigen Nährstoffe, andererseits könne der Körper die Abfallprodukte des Gewebes nicht mehr abtransportieren.
In diesem Zusammenhang sprechen Mediziner auch vom sogenannten Smiling Death, sagt Specht, dem lächelnden Tod. Die Opfer lächeln noch ob ihrer Rettung und sterben im nächsten Augenblick, ohne, dass sie sich dessen wirklich bewusst sind.Um das Crush-Syndrom oder den Smiling Death zu verhindert, überfluten die Rettungskräfte den Körper deshalb vor der Rettung mit Wasser, um das Blut und all die Substanzen darin, zu verdünnen, so Specht.
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