Kryptowährungen: Fake-Broker verursachen pro Quartal 50 Millionen Euro Schaden Betrug Broker
Die European Union Agency for Criminal Justice Cooperation Eurojust hat in Kooperation mit der Polizeibehörde Europol Anfang November unter anderem 15 Callcenter durchsucht und fünf Verdächtige festgenommen. Der Hintergrund ist ein weltweiter Anlagebetrug mit Kryptowährungen, von dem hunderttausende Opfer betroffen sein sollen.soll der Betrug seit 2016 laufen und pro Quartal Schäden von 50 Millionen Euro verursachen. 2018 sollen die Ermittlungen gestartet sein.
Die Drahtzieher der Kampagne sollen über ganz Europa verteilt Callcenter betreiben, aus denen Fake-Broker Opfer betrügen. Dabei sollen sie Opfer mit lukrativen Investitionen anlocken und große Gewinne in Aussicht stellen. Das Geld fließe in von der kriminellen Organisation kontrollierte Webplattformen.Der Zugriff der Ermittlungsbehörden soll in Albanien, Bulgarien, Georgien, Nordmazedonien und der Ukraine stattgefunden haben.
Im Zuge der Aktion haben die Beamten unter anderem über 500 elektronische Geräte beschlagnahmt, 340.000 Euro in bar und verschiedene Dokumente sichergestellt. Inwieweit der Zugriff die Handlungsweise der kriminellen Organisation einschränkt, geht aus dem Bericht nicht hervor. Generell gilt, dass man bei Online-Geldinvestitionen wachsam sein muss. So sollte man Anbieter genaustens überprüfen, bevor man sich auf Geschäfte einlässt. Dass das aber längst nicht alle machen, zeigt dieser Fall.
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