Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland. Es gibt weitere interessante Zahlen und Fakten zu NRW.
) ist das Kuhpocken-Virus ausgebrochen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, sind daran bereits erste Tiere gestorben. Für den Menschen sind Kuhpocken nicht gefährlich. Trotzdem bleibt ein Bereich des Zoos vorerst als Vorsichtsmaßnahme geschlossen. Zuletzt hatte der Zoo
Eingetragen wurde das Kuhpockenvirus wohl durch „zugekaufte Futtertiere“, berichtet der Zoo. Betroffen sind demnach bislang die Erdmännchen und die Pekaris, eine Nabelschweinart. „Der Grüne Zoo bedauert sehr, dass es trotz intensiver Behandlung in diesen Tiergruppen auch zu einzelnen Todesfällen gekommen ist.“
Im Wuppertaler Zoo sind Kuhpocken ausgebrochen – wichtiger Bereich geschlossen. © Christian Ohde/imago & biky/imago Die gefährdeten Tiergruppen werden derzeit von den Tierpflegern und Tierärzten betreut. Der Zoo stimme sich außerdem eng mit dem zuständigen Veterinäramt ab, so die Mitteilung. „Aus diesem Grund bleiben auch das Groß- und Kleinkatzenhaus aktuell für BesucherInnen geschlossen.“ Man arbeite obendrein „mit Hochdruck“ an einer zeitnahen Impfung für den Tierbestand. Immer wieder kommt es in Zoos zu Ausbrüchen von Krankheiten.
► Früher wurden Kuhpocken, wie der Name es verrät, vor allem bei Kühen beobachtet. Heute kommt die Erkrankung öfter bei Katzen und Ratten vor.Für Menschen ist das Kuhpocken-Virus zwar potenziell ansteckend, verursacht aber „lediglich milde Hauterkrankungen“, heißt es weiter. Das Virus wird über direkten Kontakt mit den Tieren übertragen.
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