Funke-Mediengruppe verlangt Rücktritt von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner als BDZV-Präsident. Hintergrund ist die Affäre um den früheren 'Bild'-Chefredakteur Reichelt.
In einer Stellungnahme, die dem Evangelischen Pressedienst vorlag, plädiert das Essener Medienunternehmen für eine personelle Neuaufstellung an der Spitze des BDZV. Man sehe die Werte, die wohl jedes dem Journalismus verpflichtete Verlagshaus auszeichneten, aktuell nicht mehr ausreichend repräsentiert.
Die Funke Mediengruppe wiederholte ihre Überlegung, aus dem Verband auszutreten. Die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche sei gefährdet. Hintergrund ist die Affäre um den früheren 'Bild'-Chefredakteur Reichelt. Döpfner war mehrfach wegen des Umgangs mit Reichelt in die Kritik geraten. So soll über das Fehlverhaltens Reichelts bei Springer mehr bekannt gewesen sei, als der Verlag nach außen zugegeben hat.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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