Jugendliche sollen künftig besser an kulturelle Institutionen herangeführt werden. Das Programm ist dem Bund 100 Millionen Euro wert.
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Roth will damit „den Weg in die Kultur öffnen, gerade für junge Menschen. Wir wollen junge Menschen begeistern für die Vielfalt unserer Kultur in unserem Land.“ Es seien „gerade die jungen Menschen, die unter der Pandemie so massiv gelitten haben“. Zugleich hätten Kultureinrichtungen, Buchhandlungen, Plattenläden, Konzertveranstalter, Theater oder Kabaretts gelitten.
Zunächst gelte der Kulturpass für etwa 750.000 Jugendliche, die im nächsten Jahr 18 Jahre alt werden. Über eine App sollen 200 Euro geladen werden können. Mit dem Guthaben könne ein Buch bestellt oder eine Konzertkarte abgeholt werden. „Jetzt erst mal für die 18-Jährigen“, sagte Roth. Werde damit die Tür geöffnet „zum Reichtum unserer Kultur für junge Menschen“, solle der Kulturpass auch auf Jüngere erweitert werden.
Der Kinoverband AG Kino - Gilde sieht im Kulturpass eine „große Chance, Kulturaffinität strukturell zu verbessern“. Damit könne jungen Menschen kulturelle Teilhabe ermöglicht werden. „Wie beliebt und erfolgreich ein solcher Kulturpass sein kann, sehen wir bereits seit einigen Jahren in Frankreich.
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