In einstigen Arbeiterwohnhäusern sind bezahlbare Ateliers für Künstler entstanden. Ein Gang durch einen Ort, der wie eine Oase anmutet.
Einst lebten hier Arbeiter der Lichtenberger Gaskokerei. Sieben Altmieter sind noch übrig, hinter den hanseatisch anmutenden Backsteinfassaden dieser 17 aneinandergereihten Wohnhäuser. Ihre Nachbarn sind neu und kreativ.
Eine Oase für Kunstschaffende hat der studierte Kunsthistoriker Stephan Kunze mit einigen Mitstreitern in der 1925 von den Architekten Ernst Engelmann und Emil Fangmeyer erbauten Gaswerksiedlung geschaffen: Wenig bekannte Künstler:innen oder solche, die am Anfang ihrer Karriere stehen, finden in den ehemaligen Wohnungen Studios zu bezahlbaren Preisen. „Kreativität ohne kommerziellen Druck“, will Kunze ermöglichen. Klingt wie eine gelebte Utopie.
Alles perfekt zu renovieren, ist für Kunze ohnehin keine Option. Im Treppenhaus blättert die Farbe ab. „Es steht alles unter Denkmalschutz. Da müsste ich im historischen Farbton renovieren. Das kostet ein Vermögen und dann würde die Miete für die Studios steigen.“ Genaue Quadratmeterpreise nennt er nicht. Die Miete sei niedrig, aber nur in Relation zu anderen Studios, sagt er.
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