Für eine bessere, heile Welt: Der Künstler Ólafur Elíasson will die Konsum-Animation vom Londoner Piccadilly Circus bis zum Berliner Ku’damm durch „Lifeworld“-Poesie ersetzen.
Für eine bessere, heile Welt: Der Künstler Ólafur Elíasson will die Konsum-Animation vom Londoner Piccadilly Circus bis zum Berliner Ku’damm durch „Lifeworld“-Poesie ersetzen., hatte auf dem Kopenhagener Klimagipfel geredet, gemahnt und ermuntert, die Kunst möge sich mit ihren ganz eigenen Mitteln für eine bessere, heilere Welt einsetzen. Und er betonte, nicht um Romantik gehe es, sondern um „Medium, Konstrukt und auch Sprache“.
Flugs reizte das die internationale Kunstkritik zu so schrägen wie kühnen Vergleichen.
Und am K-Pop Square in Seoul wird die Botschaft des isländischen Dänen sicher auch gut verstanden. Um unsere Weltmeere geht es dort ja bereits.Und nun hat Elíasson neue Pläne und verriet sie dieser Tage dem britischen Guardian. Ab Oktober übernimmt er zuerst die riesigen Werbefronten am Londoner Piccadilly Circus. Der Ort ist bekannt für sein überdimensionales, aufdringliches Reklame-Dauerfeuer.
„Lifeworld“, verspricht Elíasson, flimmere darum auch bald am Berliner Kurfürstendamm, am K-Pop Square in Seoul und am New Yorker Times Square.
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