Weniger Ärzte aus dem Ausland befürchtet Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Er sieht dies als Folge eines möglichen AfD-Wahlerfolgs.
nach einem möglichen AfD-Wahlerfolg. „Da wir zu wenige Medizinstudienplätze haben, gerade im Osten, brauchen wir immer mehr ausländische Ärzte. Die bedanken sich, wenn es um AfD-Hochburgen geht“, schrieb Lauterbach am Samstag auf der Online-Plattform X.
Der Minister reagierte damit auf die Berichterstattung des Magazins „Spiegel“ über eine Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft, wonach eine deutliche Mehrheit der ostdeutschen Industrieunternehmen vor einemwarnt. „Im Osten wird sich auch noch eine ganz andere Not beim Mangel an Ärzten und Pflegekräften ergeben“, so Lauterbach.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Laut der Umfrage bewerten jeweils 59 Prozent der ostdeutschen Firmen das Erstarken der in Teilen rechtsextremen Partei für die Fachkräftesicherung sowie den Bestand der EU und des Euro „eher“ als Risiko.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Mehr als die Hälfte der Befragten in Ostdeutschland sieht zudem Gefahren für den Wirtschaftsstandort und die Investitionsentscheidungen. Hingegen meinen - je nach Aspekt - nur 5 bis 15 Prozent, dass die AfD „eher eine Chance“ sein könnte.Der Anteil positiver Einschätzungen der Partei liegt damit im Osten höher als im Westen , wie der „Spiegel“ berichtet.
„Überraschend ist, ob der in Ostdeutschland erheblich höheren Wahl- und Umfrageergebnisse für die AfD und der kleinteiligeren Wirtschaftsstruktur, dass die mit der Partei einhergehenden Risiken beinahe so hoch bewertet werden wie von westdeutschen Unternehmen“, sagte IW-Studienautor Knut Bergmann dem „Spiegel“.
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