Das Raumfahrtunternehmen SpaceX des Unternehmers Elon Musk beschwert sich beim US-Gesetzgeber über die Luft- und Raumfahrtbehörde. Einen ähnlichen Brief könnte beinahe jedes Unternehmen der Luftfahrt in Deutschland schreiben. Die Rechtsanwältin Nina Naske erklärt, was falsch läuft.
Auf der Plattform X hat SpaceX seinen Brief vom 18. September an den US-Gesetzgeber veröffentlicht. Der Brief richtet sich an die Senatoren Cantwell und Cruz und die Abgeordneten Lucas und Lofgren, die im Senat beziehungsweise Abgeordnetenhaus dem Ausschuss angehören, der für die Raumfahrt zuständig ist. SpaceX berichtet von den Absurditäten, denen das Unternehmen seitens der Luft- und Raumfahrtbehörde FAA ausgesetzt ist.
Freilich, der Umstand, dass SpaceX überhaupt besteht und Raumfahrt betreibt, zeigt von unserer Seite des Atlantiks aus gesehen, dass die Lage in den USA um einiges besser sein dürfte. Gewiß, der Unternehmenserfolg beruht auch auf Elon Musks Beharrlichkeit. Aber ohne ein Umfeld, in dem die Finanzierung und der Betrieb möglich sind, würde es nicht gehen. Beinahe alles davon fehlt in Europa und besonders in Deutschland derzeit akut.
Konkret wurde die RP-1-Fertigungsanlage verlegt, um die Sicherheit des Betriebs von SpaceX zu erhöhen. Die RP-1-Fertigungsanlage wurde an einen Standort verlegt, der mehr als zwei Mal so weit vom nächstgelegenen öffentlich zugänglichen Bereich außerhalb des Zauns entfernt ist. Die neuen RP-1-Lagertanks stehen weiter voneinander entfernt als vorher und die zusätzlichen Gefährdungen aufgrund der vorherigen Aufstellung sind beseitigt.
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