Die EZB fordert, dass die Bank ihre Risiken besser überwacht. Die angedachte Lösung des Problems ist jedoch teuer – und kostet die NordLB jetzt schon Tag für Tag Geld.
ihre Risiken besser überwachen muss, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten. Sie machten Druck auf die Bank, die bestehenden Mängel abzustellen.
Um die Probleme zu beheben, würde das Management um Vorstandschef Jörg Frischholz gerne eine neue Banksteuerung einführen, mit der Daten schneller erhoben und Risiken besser überwacht werden können. Diese würde über alle Ausbaustufen hinweg mehr als 500 Millionen Euro kosten, sagten mehrere Insider. Eine Entscheidung über die Banksteuerung, die eigentlich bereits auf einer Trägerversammlung im Dezember 2022 fallen sollte, sei wegen des Widerstands der bundesdeutschen Sparkassen jedoch mehrmals verschoben worden.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.