Die Sozialgerichte in NRW rechnen mit Auseinandersetzungen über die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie. Eine Herausforderung liegt darin, geeignete ärztliche Gutachter zu finden.
Essen. Die Folgen der Corona-Pandemie werden den Sozialgerichten künftig Arbeit bescheren, erwartet der Präsident des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen Dr. Jens Blüggel. „Wir sind sicher, dass da etwas auf uns zukommt“, sagte er bei einem hybriden Pressegespräch.Dazu gehört die Auseinandersetzung über die Anerkennung von Corona-Impfschäden.
„Wir spüren auch in diesem Bereich die demografische Entwicklung.“ Die große Bedeutung der medizinischen Gutachten führt zu einer verhältnismäßig langen Dauer der sozialgerichtlichen Verfahren. Bei den acht Sozialgerichten in NRW lag sie im Jahr 2023 bei 17,3 Monaten, beim LSG waren es 16,4 Monate. „Damit liegen wir unter dem Bundesdurchschnitt“, berichtete Blüggel.
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