Seit Dienstag ist es offiziell: Andreas Seidl ist nicht mehr McLaren-Teamchef, er hat das Zepter im Traditionsrennstall aus Woking an Andrea Stella übergeben. Zum Abschied gibt es nette Worte für den Deutschen.
Seit Dienstag ist es offiziell: Andreas Seidl ist nicht mehr McLaren-Teamchef, er hat das Zepter im Traditionsrennstall aus Woking an Andrea Stella übergeben. Zum Abschied gibt es nette Worte für den Deutschen.Seit 2015 nahm Andreas Seidl eine Schlüsselrolle im McLaren-Team ein, doch dieses Kapitel seiner Formel-1-Karriere hat der Ingenieur nun abgeschlossen. Als Nachfolger übernimmt Andrea Stella den Posten des Teamchefs, den Seidl seit 2019 bekleidet hat.
Der Deutsche wird ab Januar 2023 beim Alfa Romeo Racing Team von Sauber Motorsport die Nachfolge von Frédéric Vasseur antreten, der seinerseits zu Ferrari wechselt, um die Arbeit von Mattia Binotto fortzuführen. Für Seidl ist es eine Rückkehr, denn er war schon von 2000 bis 2009 bei BMW für den Rennstall aus Hinwil tätig.
Der 46-jährige Ingenieur bekommt zum Abschied eine nette Botschaft von Lando Norris. Der McLaren-Star erklärt auf Twitter: «Machs gut Andreas! Es war grossartig, in den letzten Jahren mit dir zu arbeiten. Unser Team ist stärker denn je, und das ist zum Teil auch dein Verdienst. Viel Glück im neuen Job, ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden.»
Auch von McLaren-CEO Zak Brown gibt es nette Worte: «Ich habe die Zusammenarbeit mit Andreas sehr genossen. Er hat das Team hervorragend geführt und eine wichtige Rolle bei unserem Weg zurück auf die Erfolgsspur gespielt. Ich danke ihm für seine Offenheit, die uns die Zeit gegeben hat, um entsprechend zu planen.»Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden.
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