Landtag erörtert Konsequenzen aus Schleuser-Ring für reiche Chinesen
DÜSSELDORF - Der nordrhein-westfälische Landtag beschäftigt sich am Donnerstag mit dem vor einer Woche aufgeflogenen internationalen Schleuser-Netzwerk, das reichen Ausländern gegen viel Geld die deutsche Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt hatte. Auf Antrag der AfD-Opposition soll in einer Aktuellen Stunde erörtert werden, mit welchen Kontrollmechanismen solche Missstände künftig verhindert werden könnten.
Die Vermittlung einer Aufenthaltserlaubnis kostete nach Angaben der Staatsanwaltschaft bis zu 360 000 Euro. Der Tatvorwurf lautet auf banden- und gewerbsmäßiges Schleusen von Ausländern sowie auf Bestechung und Bestechlichkeit von Mitarbeitern lokaler Behörden. Hauptverdächtige sind zwei Rechtsanwälte aus dem Raum Köln.
"Der Düsseldorfer Großmarkt soll Ende 2024 schließen, auch die Zukunft des Standorts Köln ist in der Schwebe", heißt es im Antrag der SPD. "Kippen die Großmärkte, droht ein Domino-Effekt: Wochenmärkte verlieren ihre Versorgungsquelle und die Marktmacht der Supermarktketten steigt weiter. "
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