Limbach-Oberfrohna (sn) - Landesbauernpräsident Torsten Krawczyk rechnet weiterhin mit hohen Preisen für Milchprodukte wie Butter und dringt auf bessere
Die Zahl der Rinder und Schweine in Sachsen ist zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 1992 gesunken. Der Bauernverband hofft auf eine Trendwende und fordert Erleichterungen für Tierhalter.
"Wir wollen wieder ein bisschen mehr Tier wagen", sagte Krawczyk. Dabei sei es schon ein Erfolg, zunächst den weiteren Abbau derhabe eine weitaus geringere Tierdichte als andere Regionen in Deutschland und daher noch Potenzial, betonte der Bauernfunktionär. Um eine Trendwende zu erreichen, müsse die regionale Verarbeitung und Vermarktung weiterentwickelt sowie Hürden und Bürokratie für Tierhalter abgebaut werden.
Nach Afrikanischer Schweinepest und Blauzungenkrankheit war am Freitag ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg gemeldet worden. Er hoffe sehr, dass dies eingedämmt werden könne, sagte Krawczyk. Sie sei hochinfektiös und könne alle Huftiere befallen - egal ob Haus- oder Wildtiere.
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