Der ehemalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet fordert eine bessere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. In der ARD-Talkshow „Maischberger“ nennt er das derzeitige Verhältnis zwischen den beiden Ländern eine „Katastrophe“.
Der ehemalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet fordert eine bessere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. In der ARD-Talkshow „Maischberger“ nennt er das derzeitige Verhältnis zwischen den beiden Ländern eine „Katastrophe“.
Der ehemalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet lobt den Ukraine-Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz. „Dass er abwägt, finde ich gut“, sagt Laschet mit Blick auf die Diskussionen um Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Nach demÜberfall auf das Land habe er die „Zeitenwende“-Rede des Kanzlers begrüßt. „Wir haben damals alle geklatscht. Das ist dann in einen Antrag gemündet. Es ist dann nicht so schnell geliefert worden, wie man versprochen hat.
Heftige Kritik übt Laschet am Auftreten der Ampelkoalition: „Man hat den Eindruck, jeder freut sich, wenn der andere mal schlecht dasteht.“ Als er Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen war, sei das anders gewesen. Er habe sich immer gefreut, wenn auch der kleinere Partner einmal gestrahlt habe, beteuert Laschet. Die ständige Uneinigkeit in der Ampelkoalition strahle aus.
1933 habe die NSDAP innerhalb von zwei Monaten aus Deutschland eine Diktatur gemacht, holt Laschet zu einem Geschichtsexkurs aus. Das sei heute durch das Grundgesetz nicht mehr möglich. Außerdem sei die AfD nicht mit der NSDAP vergleichbar, sagt der Unionspolitiker. Dennoch: Auch ein Landesministerpräsident habe wichtige Befugnisse. Dessen Kabinett könne Staatsanwälte und Richter ernennen, der Innenminister habe die Aufsicht über.
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