Ferrari-Sportchef Laurent Mekies lobte nach dem Miami-Qualifying Polesetter Charles Leclerc und auch Carlos Sainz, der am Vortag noch einen Crash verursacht hatte. Dennoch macht er sich nichts vor.
Das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz durfte sich in Miami über die ersten beiden Startplätze freuen. Der WM-Leader aus Monaco sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:28,796 min die beste Ausgangslage für das fünfte Kräftemessen des Jahres. Sein Teamkollege, der am Freitag noch einen Crash produziert und deshalb viel wertvolle Streckenzeit eingebüsst hatte, kam bis auf 0,190 sec an die Pole-Zeit heran.
«Beide Fahrer haben einen unglaublichen Job gemacht», freute sich Laurent Mekies im «Sky Sports F1»-Gespräch. Der Ferrari-Sportchef betonte: «Wir wissen aus der Vergangenheit, dass Charles in der Lage ist, eine fantastische Runde zu drehen, wenn es darauf ankommt. Das macht er immer wieder. Uns ist aber auch bewusst, dass es für Carlos nach dem Crash schwierig werden würde, das Vertrauen zurückzugewinnen.
«Trotzdem konnte er wie Charles ans Limit gehen, und damit sind wir sehr zufrieden», lobte Mekies den Spanier, über den er auch sagte: «Es ist nicht nötig, jemanden unter Druck zu setzen, der sich selbst sehr viel Druck macht. Er weiss, was auf dem Spiel steht und er ist mental sehr stark. Natürlich hat er die volle Unterstützung des Teams, doch nichtsdestotrotz ist es schwierig, nach einem Crash auf einer neuen Strecke zu wissen, wie hart man pushen kann.
Mit Blick aufs Rennen macht sich der 45-jährige Ingenieur aus Frankreich aber keine Illusionen. Er mahnt: «Wir haben gesehen, dass Red Bull Racing extrem stark war, das war schon am Freitag und am Samstagmorgen so und wir erwarten deshalb auch einen harten GP. Sie sind nicht nur auf einer schnellen Runde gut, wie schon zuvor in diesem Jahr sind sie auch auf den Geraden besonders schnell.
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