Die geschwärzten Passagen in den Corona-Beratungsprotokollen des Robert Koch-Instituts sollen weitestgehend freigegeben werden, versichert Gesundheitsminister Lauterbach. Das könnte aber dauern.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mehr Transparenz bei öffentlich gewordenen Protokollen des Robert Koch-Instituts aus der Anfangsphase der Corona-Pandemie angekündigt. «Ich habe gestern veranlasst, dass die Protokolle weitestgehend entschwärzt werden sollen», sagte der SPD-Politiker im Deutschlandfunk. Es solle noch einmal geprüft werden, was unbedingt unleserlich gemacht werden müsse.
» Das werde eine Zeit lang dauern, «vielleicht vier Wochen», aber dann könne eine deutlich klarere Variante vorgelegt werden. Geschwärzte Protokolle des RKI-Krisenstabs Vor wenigen Tagen hatte das Online-Magazin «Multipolar» teils geschwärzte Protokolle des RKI-Krisenstabs aus der Zeit von Januar 2020 bis April 2021 öffentlich gemacht.
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