Ein zuvor angekündigtes Ende der Isolationspflicht für Coronainfizierte nahm Karl Lauterbach wieder zurück. CDU-Chef Friedrich Merz moniert nun den Führungsstil des Gesundheitsministers – und stellt sich gegen eine Impfpflicht ab 60.
Milder äußerte sich dagegen der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Es sei gut, dass der Bundesgesundheitsminister seinen Fehler eingesehen habe und die Pflicht zur Isolation von Infizierten aufrechterhalten wolle, so Brysch.
Die Isolationspflicht eines infizierten Menschen sei etwas anderes als die Quarantäne einer Kontaktperson. »Infizierte stecken andere Menschen mit dem Virus an und gefährden gerade Immungeschwächte, die mitten unter uns leben. Corona ist kein Schnupfen.«Einem neuen Vorschlag von Abgeordneten der Ampelkoalition für eine Impfpflicht ab 60 Jahren erteilte Merz indes eine Absage.
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