Ihre Blubberblasen haben unzählige Zimmer auf der ganzen Welt bunt beleuchtet: Die Lavalampe wird 60 Jahre alt – und das Kultobjekt hat immer noch viele F...
Ihre Blubberblasen haben unzählige Zimmer von Jugendlichen auf der ganzen Welt bunt beleuchtet: Die Lavalampe wird 60 Jahre alt – und das Kultobjekt hat immer noch viele Fans.
Edward Craven Walkers Firma Mathmos vertreibt die Leuchten bis heute erfolgreich. Auch auf Flohmärkten gehen alte Modelle - Originale wie die vielen Nachahmerprodukte – nach wie vor schnell weg. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Leuchten aktuell einen neuen Reiz haben: Sie arbeiten in einem Zeitalter, in dem alles und jeder vernetzt und immer zu in Eile ist, sehr langsam.
Zugleich fügten sich die wabernden leuchtenden Blubberblasen in die Pop-Art und den Vibe der swingenden 60er-Jahre ein – und auch bei der neuen Freizügigkeit in Musik, Mode und mehr in den 70ern.Nach dieser Hochphase waren Lavalampen quasi weg vom Massenmarkt. "Es war damals anders: Man musste alles im Laden kaufen, das Internet gab es nicht", erzählt die heutige Firmeneignerin Cressida Granger. "Dinge waren damals also entweder "in" oder sie waren out.
Edward Craven Walker ging in Rente, aber blieb Berater für Mathmos. "Er war über 70, als wir uns getroffen haben. Er war also ein alter Mann, aber er hatte noch immer so viel Energie und Enthusiasmus", erzählt Granger. "Er flog Helikopter. Oder er kaufte sich ein Feuerwehrauto für sein Naturistencamp in Dorset." Der Tüftler galt als Exzentriker. Er machte gar unter Wasser FKK-Filme.
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