Bei einem Lawinenabgang in Österreich wurden am Donnerstagvormittag eine noch unbekannte Zahl von Menschen von den Schneemassen erfasst. Vier Verschüttete konnten lebend gerettet werden, die Bergungsarbeiten waren jedoch aufgrund der extremen Lawinengefahr sehr riskant.
Bei einem Lawinenabgang ist am Donnerstagvormittag in Österreich eine noch unbekannte Zahl von Menschen von den Schneemassen erfasst worden. Die betroffene Gruppe habe möglicherweise bis zu 18 Personen umfasst, teilte ein Sprecher der Polizei in Innsbruck mit. Vier Verschüttete seien am Mittag lebend gerettet worden. Die Bergungsarbeiten seien angesichts der extremen Lawinengefahr in der Region auch für die Helfer sehr riskant.
Hubschraubercrews, Bergretter, Hundestaffeln und Alpinpolizei waren im Unglücksgebiet. Laut Einsatzleiter Gregor Franke von der Tiroler Bergrettung dürfte es sich bei der Lawine um eine Selbstauslösung gehandelt haben, wie der Sender ORF berichtete. Die verschütteten Personen hätten das Schneebrett nicht ausgelöst. Erst am Dienstag wurde einer sechsköpfigen Wandergruppe am Bärenkopf am Achensee eine Gleitschneelawine zum Verhängnis.
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