Dieser Artikel informiert über Lebensmittelrückrufe, die Gründe dafür und die Schritte, die Verbraucher bei einem Rückruf unternehmen sollten.
Hast du ein Produkt gekauft und jetzt von einem Lebensmittelrückruf erfahren? Wir verraten, was du jetzt tun solltest. Plastikteile in der Schokolade, Glassplitter im Käse oder sogar giftige Stoffe in Nüssen? Produktrückrufe und insbesondere Lebensmittelrückruf e gibt es ständig. Ist man selbst betroffen, kann das ganz schön beunruhigend sein. Nach EU-Recht sind die Hersteller für die Sicherheit ihrer Produkte verantwortlich.
Stellt sich heraus, dass ein Lebensmittel beispielsweise nicht unbedenklich für den Verzehr ist, hat der Hersteller unverzüglich einen Rückruf zu starten. Doch was genau passiert bei einem Produktrückruf eigentlich? Wie und wo erfährt man, welche Lebensmittel betroffen sind? Und was sollte man tun, um sein Geld zurückzubekommen? Wir erklären das Wichtigste rund ums Thema Rückruf von Lebensmitteln. Produktrückrufe sind vor allem dafür gedacht, Verbraucher zu schützen. Doch wie kommt es überhaupt dazu? Der Vorgang ist komplex. Fällt ein Fehler oder eine potenzielle Gefahrenquelle auf, wird eine Risikobewertung durchgeführt, um Ausmaß und Gefahr für Verbraucher einzuschätzen. Ein Problem mit einem Produkt kann entweder bereits bei der Herstellung auffallen oder durch Kundenbeschwerden. Basierend auf der Risikobewertung wird entschieden, ob ein Rückruf notwendig ist und wenn ja, welches Ausmaß dieser haben sollte (regional, national oder international). In manchen Fällen sind auch nur bestimmte Chargen betroffen. Ist ein Produktrückruf notwendig, wird ein öffentliches Rückruf-Mandat herausgegeben, in dem alle Details des zurückgerufenen Produkts, der Grund für den Rückruf und die Anweisungen für die Verbraucher erklärt werden. Sobald die offizielle Mitteilung veröffentlicht ist, werden die Produkte in den Geschäften und Supermärkten aus dem Verkauf genommen. In einigen Fällen erfolgt dies bereits vorab, um Risiken zu minimieren
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