Lecanemab: Neue Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer. Erstmals kann ein Präparat das Fortschreiten der Gehirnkrankheit bremsen. Doch warum profitieren Patienten bisher wenig? Wo ist das Risiko? SZPlus
Alzheimerexperten sind nicht dafür bekannt, neue Wirkstoffe zur Behandlung der Gehirnkrankheit mit Euphorie anzukündigen oder gar"Durchbrüche" zu verkünden. Die Ergebnisse zahlreicher gescheiterter Studien haben sie demütig werden lassen. Doch nun steht ein neuer Wirkstoff in Aussicht - und die Fachwelt gibt sich zuversichtlich.
Das Präparat Lecanemab könnte bereits im Januar 2023 in den USA von der Arzneimittelbehörde FDA zugelassen werden. Einen ersten Hinweis auf die erfolgreiche Studie lieferten die Firmen Biogen und Eisai bereits im September. In einer Pressemitteilung schrieben sie damals, dass der Wirkstoff die Alzheimererkrankung bei Betroffenen in einem frühen Stadium verlangsamen kann.
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