Sha'Carri Richardson hat nach ihrem Weltmeister-Triumph über die 100 Meter bei der WM in Budapest eine äußerst schräge Pressekonferenz abgehalten.
Während viele Fragen mit einem "Nein Danke" seitens der US-Amerikanerin abgelehnt wurden, regte sich die 23-Jährige dafür umso mehr darüber auf, wenn ihr Name unabsichtlicherweise falsch ausgesprochen wurde.Auf Nachfragen zu ihrer Leistungssteigerung seit der WM im letzten Jahr, als sie die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Eugene nicht schaffte, hin zum Titel in diesem Jahr, reagierte sie lediglich mit sarkastischen Antworten.
"Ja, ich habe die WM letztes Jahr verpasst - Sie hätten mich nicht erinnern müssen", entgegnete sie einem Journalisten. "Der Unterschied zwischen damals und heute ist, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben bin, den Glauben bewahrt habe und Menschen um mich hatte, die sich um mich kümmern", fügte sie hinzu.Dazu griff sie das US-Portal "LetsRun" direkt an. Auf Nachfrage, welche Faktoren in diesem Jahr besser gelaufen seien, antwortete die Sprinterin: "Das Ausblenden von Störgeräusche und Medien - so wie Ihres.
Die Aussage führte im Mediensaal vereinzelt zu Gelächter, aber auch zu Verärgerung und Gegenwind von den Journalisten. Selbst die Drittplatzierte Fraser-Pryce musste sich nach der Aussage mit ihren Emotionen zurückhalten. Auf "X", ehemals Twitter", erntete die US-Amerikanerin mächtig Kritik von renommierten Leichtathletik-Journalisten wie Scott Cacciola.Der Redakteur der "New York Times" kommentierte das Video mit den Worten: "Eine absolut faire und angemessene Frage. Und die 'Reporter', die über ihre stachelige Antwort lachen und ihr applaudieren, sind eine Peinlichkeit.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Bisschen kiffen und schnelle Zeiten: Sha’Carri Richardson ist die eine Ausnahmeerscheinung der LeichtathletikSha’Carri Richardson fällt auf. Optisch, verbal – und sportlich. Bei der Leichtathletik-WM in Budapest läuft die US-Sprinterin endlich zu ihrer ersten internationalen Goldmedaille, nachdem ein Leistungstief zur Unzeit und ein Joint das bisher verhinderten.
Weiterlesen »
Bisschen kiffen und schnelle Zeiten: Sha’Carri Richardson ist die eine Ausnahmeerscheinung der LeichtathletikSha’Carri Richardson fällt auf. Optisch, verbal – und sportlich. Bei der Leichtathletik-WM in Budapest will die US-Sprinterin endlich ihre erste internationale Medaille, nachdem ein Leistungstief zur Unzeit und ein Joint das bisher verhinderten.
Weiterlesen »
(S+) Leichtathletik-WM: Sha'Carri Richardson ist Goldkandidatin über 100 MeterSha’Carri Richardson kann bei der Weltmeisterschaft in Budapest ihren ersten großen Titel gewinnen. Die US-Amerikanerin ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Leichtathletik – und eine, die Fragen aufwirft.
Weiterlesen »
Leichtathletik-WM 2023: Sha'Carri Richardson sprintet zum Rekord über 100 MeterSha'Carri Richardson ist die neue schnellste Frau der Welt. Die erst 23-Jährige gewann bei der Leichtathletik-WM Gold über die 100 Meter in 10,65 Sekunden – besser war bei den Titelkämpfen keine Athletin vor ihr.
Weiterlesen »