Valencia - Eine knappe Woche nach dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter im Osten Spaniens mit mehr als 200 Todesopfern geht die Suche nach Vermissten im
Am sechsten Tag nach der Katastrophe in Spanien kommen die Aufräumarbeiten immer besser auf Touren. Aber die fieberhafte Suche nach Vermissten steht weiter im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.mit mehr als 200 Todesopfern geht die Suche nach Vermissten im Katastrophengebiet weiter. Alle Blicke richteten sich zuletzt vor allem auf ein Einkaufszentrum in Aldaia, einem Vorort der Provinzhauptstadt Valencia. Aus dem unterirdischen Parkplatz mit 2.700 Stellplätzen wird das Wasser abgepumpt.
"Die Einsatzkräfte haben bereits rund 20 Fahrzeuge durchsucht, aber keine Körper gefunden", sagte Aldaia-Bürgermeister Guillermo Luján im staatlichen TV-Sender RTVE. Luján relativierte die dramatisierenden Berichte in einigen Medien. "Der Parkplatz war fast leer, wir schätzen, dass dort zum Zeitpunkt der Überschwemmung weniger als 100 Fahrzeuge parkten." Man müsse vorsichtig sein, es seien übertriebene Darstellungen im Umlauf.
Inzwischen werden aber nicht nur die sterblichen Überreste verschwundener Menschen geborgen. Immer wieder tauchen auch vielerorts als vermisst geltende Personen auf. Zuletzt die Rentnerin Josefa, wie der Polizeibeamte Iván García am Montag in RTVE berichtete. "Die Freude der Angehörigen und Freunde war beim Wiedersehen riesengroß, unbeschreiblich", erzählte der Beamte. "Sie war die ganze Zeit zu Hause, hatte aber nicht kontaktiert werden können.
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