Laut Manja Schreiner (CDU) käme Autoverkehr mit einer Tram zum Erliegen. „Falsch“, meinen ihre Experten in einem internen Vermerk.
zurückgewiesen. Mit der bisherigen Planung komme der Autoverkehr auf der wichtigen Ost-West-Verbindung „komplett zum Erliegen“, hatte Schreiner jüngst im Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses gesagt und angekündigt, diefür die Tram zwischen Alexanderplatz und Kulturforum noch einmal überprüfen zu wollen.
Schreiners Beamte sehen das deutlich anders. „Die getätigte Aussage, dass der MIV zwischen Friedrichstraße und Potsdamer Platz mit einer Straßenbahn „komplett zum Erliegen“ kommen würde, ist falsch“, heißt es in einem, mit dem das Haus die weiteren Haushaltsberatungen im Hauptausschuss vorbereitet: „Die umfassenden Gutachten kommen hier zu anderen Ergebnissen.
von Treptow nach Friedrichshain können die eigenen Fachleute nicht nachvollziehen. Die Auswirkungen des 17. Bauabschnitts der A 100 seien „noch in der Überprüfung. Hierzu wird es durch den Fachbereich zeitnah Aussagen geben“, steht in dem internen Vermerk: „Insofern sind auch diesbezügliche Stellungnahmen derzeit fachlich nicht ableitbar.“
Senatorin Schreiner hatte es als eine Planungsprämisse für den Weiterbau der Tramlinie M4 Richtung Westen dargestellt, dass der Autoverkehr auf der Leipziger Straße in Folge einer Entlastung durch diezurückgehen werde. Diese Prämisse sei nicht erfüllt, hatte die CDU-Politikerin als ein Argument für eine Abkehr von den bisherigen Planungen und der Suche für eine neue Trassenführung vorgebracht.
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