Die Einsatzfähigkeit von Tim Lemperle und Dejan Ljubicic für das Topspiel des 1. FC Köln beim Hamburger SV am Samstag ist ungewiss. Das Duo musste bei einem Testspiel angeschlagen vom Platz. Trainer Struber hofft auf schnelles Training für das Duo, doch die Zeit ist knapp.
Das wäre eine enorme Schwächung für den 1. FC Köln im Topspiel beim Hamburger SV am Samstag (18. Januar 2025, 20.30 Uhr, Sky/Sport1 und im Liveticker auf EXPRESS.de). Denn hinter den Einsätzen der beiden Säulen Tim Lemperle und Dejan Ljubicic stehen dicke Fragezeichen. Das Duo musste beim knappen 3:2-Sieg im Testspiel gegen den Stadtrivalen Viktoria Köln angeschlagen vom Platz. Lemperle wurde sogar mit einem Golfkart weggefahren.
Trainer Gerhard Struber erklärte hinterher: „Sie haben sich beide an den hinteren Oberschenkelmuskel gegriffen. Schauen wir mal, was da jetzt rauskommt, sie haben noch am Dienstag eine MRT-Untersuchung und dann wissen wir mehr.“ Die MRT-Untersuchung hat nun für Klarheit gesorgt. Die gute Nachricht: Beide Spieler haben keine strukturelle Verletzung im Oberschenkel erlitten, fallen also nicht längerfristig aus. Für das Hamburg-Spiel ist es dennoch ein Wettlauf gegen die Zeit, beide konnten am Mittwoch nur individuell trainieren, sollen das Pensum in den nächsten Tagen aber kontinuierlich steigern. Viel Zeit bleibt bis Samstagabend allerdings nicht mehr. Im Sturm stünde Damion Downs als erste Alternative parat, Luca Waldschmidt hofft ebenfalls auf einen Startelf-Einsatz an alter Wirkungsstätte. Der Ex-HSVler hat sich mit einer starken Leistung samt Doppelpack gegen die Viktoria in Stellung gebracht und könnte eine der beiden Offensiv-Lücken schließen. Neben dem Youngster werden auch Mark Uth (Muskelfaserriiss in der Wade) und Mathias Olesen (Rückenprobleme), sowie die beiden Langzeitverletzten Luca Kilian und Jacob Christensen (beide Reha nach Kreuzbandriss) ausfallen.
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