Leopard-Panzer für die Ukraine? Bundeskanzler Olaf Scholz ließ beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos keine Tendenz erkennen. Aber wie viele Panzer könnte Deutschland überhaupt liefern? Und um welches Modell geht es konkret? Fragen und Antworten: 👇
Der Leopard 1 ist der erste deutsche Kampfpanzer der Bundeswehr gewesen, eine Entwicklung aus den 1960er-Jahren, der dann mehrfach weiterentwickelt wurde. Der Leopard 1 ist eigentlich veraltet, auch in seiner nachgerüsteten Variante. Er hat eine schwache Panzerung und für einen Kampfpanzer eine veraltete Kanone. Bei der russischen Armee sind ähnlich alte Panzer im Einsatz.
Der Leopard 2 ist vielen russischen Panzern, die jetzt in der Ukraine in Massen eingesetzt werden, deutlich überlegen. Das liegt unter anderem an der 120 Millimeter-Kanone von Rheinmetall, sie gilt als eine der besten der Welt. Sie hat eine gute Stabilisierung. Das heißt konkret: Der Panzer kann im Fahren schießen und Ziele auf mehrere Kilometer Entfernung treffen. Das können nur ganz wenige Panzer. Er ist außerdem gut geschützt.
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