In seinem utopischen Roman „Tausend und ein Morgen“ schreibt Ilija Trojanow über eine Zeitreisende, die das Glück einer friedvollen Zukunft in vergangene Epochen tragen möchte. Wie ihr das gelingt, davon erzählte der Schriftsteller im Haus des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes.
In seinem utopischen Roman „Tausend und ein Morgen“ schreibt Ilija Trojanow über eine Zeitreisende , die das Glück einer friedvollen Zukunft in vergangene Epochen tragen möchte. Wie ihr das gelingt, davon erzählte der Schriftsteller im Haus des Rheinischen Sparkassen - und Giroverbandes. Ilija Trojanow ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der den Mut zum literarischen Experiment hat.
Im Gespräch mit Emily Grunert, Leiterin des Literaturbüros NRW und Nachfolgerin von Michael Serrer, der bislang auch die Reihe moderierte, gab Ilija Trojanow Einblicke in seine Schreibwerkstatt. Es sei schwierig, aus einer Geschichte wieder aufzutauchen und ein Ende zu finden, gab er zu. „Es gibt so viele Abhandlungen über bekannte Romananfänge, aber kaum jemand traut sich einmal darüber zu schreiben, wie man ein Buch zu Ende bringt“, wundert sich der 59-Jährige.
Die Welt der Piraten habe ihn besonders gereizt, weil „wir tatsächlich sehr wenig darüber wissen“, berichtet der Schriftsteller. Über ihre Zeit sei nur das bekannt, was in erhalten gebliebenen Prozessakten nachzulesen ist und was Reisende aufgezeichnet haben. Die Piraten selbst hätten keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen. Das regte die Phantasie des Schriftstellers an.
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