Klimaaktivisten der 'Letzten Generation' haben vor dem Sitz der Generalstaatsanwaltschaft München gegen die Ermittlungen der Behörde protestiert. Sie klebten Plakate an die Glasfenster am Gebäudeeingang. Die Generalstaatsanwaltschaft schwieg dazu.
wegen des Anfangsverdachts der Gründung bzw Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Nun protestierten die Klimaaktivisten gegen die aus ihrer Sicht ungerechtfertigten Schritte: Elf Aktivisten klebten Plakate an die Glasfenster des Eingangs der Generalstaatsanwaltschaft. Darauf sind das Gründungsteam der Gruppe sowie mehrere Zeitungsartikel zur "Letzten Generation" abgebildet.
worden. Im Fokus der Generalstaatsanwaltschaft stehen sieben Beschuldigte im Alter zwischen 22 und 38 Jahren. Festnahmen gab es bisher nicht. Hintergrund der Ermittlungen und Durchsuchungen sind laut Generalstaatsanwaltschaft zahlreiche Strafanzeigen.zu haben. Entsprechende Beschlüsse hatte das Amtsgericht München erlassen, so die Behörde. Die Klimaschutzaktivisten selbst bestreiten, eine kriminelle Vereinigung zu sein und fühlen sich zu Unrecht kriminalisiert.
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