F1 Lewis Hamilton: «Das war einfach ein Missverständnis»
Die Szene ereignete sich im zweiten Qualifying-Segment auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya: Lewis Hamilton war hinter seinem Teamkollegen unterwegs und wollte an ihm vorbeifahren. Russell zog in seine Bahn und es kam zu einer Berührung der beiden GP-Renner aus Brackley. Die beiden Stallgefährten hatten Glück, sie konnten weiterfahren.
Für Russell endete die Zeitenjagd im Q2, Hamilton kämpfte im Q3 bis zum Schluss um eine Position in der ersten Startreihe. Am Ende musste er sich aber mit dem fünften Platz begnügen. Zum Zwischenfall mit seinem Teamkollegen sagte der siebenfache Weltmeister: «Das war einfach ein Missverständnis. Das Auto fühlte sich danach kaum anders als zuvor an. Es zog etwas nach rechts, aber auf der letzten Runde war es in Ordnung.
Dass er bis zum Schluss um einen der besten Startplätze kämpfen konnte, damit hatte der 38-Jährige nicht gerechnet: «Das war ein Schock und eine echte Überraschung. Wir haben in der Nacht auf Samstag gut gearbeitet und alles analysiert. Ich war bis 23 Uhr an der Strecke, um herauszufinden, wo wir uns noch verbessern können. Als ich dann am Morgen aufgewacht bin, fühlte ich mich beflügelt.
«Das Auto war schon im dritten Training gut und beim letzten Versuch war ich bis zur zehnten Kurve auf dem besten Weg, einen Platz in der ersten Startreihe zu erobern. Doch dann übersteuerte mein Fahrzeug. Ich muss mir noch genau ansehen, was passiert ist, aber da habe ich zwei Zehntel verloren. Aber ich bin nicht allzu enttäuscht. Das wäre ich vielleicht, wenn ich um den WM-Titel kämpfen würde. Ich finde es eher ermutigend, dass wir dort stehen, wo wir sind.
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