Formel-1-Rennen werden vorwiegend im Kopf gewonnen. Mentale Stärke ist elementar für die Grand-Prix-Stars. Aber gibt es überhaupt so etwas wie einen psychologischen Vorteil oder ist das nur Mumpitz?
Formel-1-Rennen werden vorwiegend im Kopf gewonnen. Mentale Stärke ist elementar für die Grand-Prix-Stars. Aber gibt es überhaupt so etwas wie einen psychologischen Vorteil oder ist das nur Mumpitz?Der langjährige Formel-1-Techniker Pat Symonds hat mir einmal gesagt: «Wenn ich mir Ausnahmekönner wie Ayrton Senna, Michael Schumacher und Fernando Alonso betrachte, dann sticht für mich eine Komponente heraus.
Mehrfache Champions wie Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton haben im Herbst wiederholt davon gesprochen, mit einem Sieg in den letzten Rennen tüchtig Schwung in die Winterpause mitnehmen zu wollen. Vettel ist das gelungen, mit seinem Triumph beim zweitletzten WM-Lauf in Brasilien. Hamilton hat dieses Ziel verpasst. Er folgte in Abu Dhabi seinem Mercedes-Stallgefährten Valtteri Bottas wie ein Schatten, aber es hat nicht gereicht.
Gewisse Entwicklungen werden also jetzt schon ausprobiert und auf ihre Tauglichkeit für die kommende Saison geprüft.
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