Red Bull KTM-Pilot Liam Everts musste sich beim Auftakt der MX2-WM 2023 in Neuquen bei seiner Premiere als offizieller Werksfahrer durch einen harten Rennsonntag mit unerwarteten Problemen kämpfen.
Liam Everts hatte beim Motocross-WM-Auftakt der MX2-Klasse in Argentinien ordentlich zu kämpfen. Der Neuzugang im Red Bull KTM-Werksteam fuhr im Qualifikationsrennen am Samstag als Vierter über die Ziellinie. Die Ränge 5 und 13 am Sonntag bedeuteten in Summe immerhin 31 WM-Punkte.
Der 18-jährige Sohn von Motocross-Ikone Stefan Everts und Enkel von Harry Everts rangiert damit in die Top-10 der Gesamtwertung der MX2-WM 2023. Was nicht genau bekannt war: Everts war auch ein wenig gehandicapt, nachdem er sich vor dem Abflug nach Südamerika bei einem Trainingssturz in Italien eine Handverletzung zugezogen hatte und diese wegen der Blessur in Patagonien noch ein wenig angeschwollen war.
Im zweiten Rennen touchierte der Teenager nach gutem Start in Runde 2 das Hinterrad von Kay de Wolf und fiel auf Platz 23 zurück. Bei der Aufholjagd war er bereits wieder Elfter, als er nach einem Strauchler erneut zurückfiel. Sein Fazit: «Die Punkte fühlen sich ganz gut an, nachdem ich eine kleine Verletzung habe und auch ein wenig krank war. Im zweiten Durchgang hatte ich einen ziemlich heftigen Sturz, als ich mit einem anderen Fahrer kollidiert bin. Ich konnte das Rennen aber noch beenden und Punkte holen. Jetzt freue ich mich schon auf Sardinien.»
Fakt ist, dass Everts in Argentinien im Schatten seines italienischen Teamkollegen Andrea Adamo stand, der jedoch fit angetreten ist, beide Male auf P3 fuhr und in der WM-Tabelle so auch zum ersten Verfolger von Yamaha-Ass Jago Geerts wurde.
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