Laut Liam Lawson brauchen Nachwuchsfahrer eine Chance in einem Formel-1-Auto, sonst könne man nicht sagen, ob sie in der Königsklasse gut sind oder nicht
Laut Liam Lawson brauchen Nachwuchsfahrer eine Chance in einem Formel-1-Auto, sonst könne man nicht sagen, ob sie in der Königsklasse gut sind oder nicht - Franco Colapinto, Oliver Bearman und Liam Lawson haben in der Formel 1 einen neuen Jugendwahn ausgelöst. Waren die Formel-1-Teams zuletzt sehr zurückhaltend, was die Besetzung der Cockpits mit Rookies angeht, so haben diese drei Piloten bewiesen, dass man durchaus Nachwuchsfahrern ein Auto anvertrauen kann.
"Niemand weiß wirklich, wie ein Fahrer in der Formel 1 sein wird, bis er dort fährt", meint er. Zwar könne man das Talent in Juniorserien durchaus einschätzen,"aber bis er in ein Formel-1-Auto steigt, weiß man nicht, wie seine Pace wirklich ist und ob er mit der Belastung zurechtkommt."Denn Formel-1-Autos unterscheiden sich laut ihm deutlich von anderen Fahrzeugen.
Auf der anderen Seite sind Formel-2-Meister wie Nyck de Vries oder Mick Schumacher in der Formel 1 gescheitert. Ebenfalls ein gutes Beispiel: Stoffel Vandoorne war der wohl dominanteste GP2-Meister der vergangenen Jahre, doch in der Königsklasse sollte es für ihn nicht klappen. Allerdings war er als Teamkollege von Fernando Alonso in McLarens Horrorjahren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Für Lawson geht es derweil an diesem Wochenende darum, den guten Auftritt von Austin zu bestätigen."Ein Wochenende ist nicht genug", weiß er.Zumindest konnte er in den USA einiges lernen - und das auch von den Größten. Denn schon an seinem ersten Wochenende"Seine Rennpace gehört zu den besten im Feld", so Lawson weiter,"und er war immer ein Fahrer, der sich eine Situation zunutze machen kann. Darin war er sehr gut", lobt er.
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