Der Autobauer Volkswagen sieht Risiken für Menschenrechtsverletzungen vor allem bei Zulieferern. Das geht aus dem Bericht zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hervor.
Der Autobauer Volkswagen sieht Risiken für Menschenrechtsverletzungen vor allem bei Zulieferern. Das geht aus dem Bericht zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hervor.Der Volkswagen-Konzern hat in seinem ersten Jahresbericht nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zwei Verstöße gegen die Menschenrechte festgestellt, darunter einen Fall von Lohnsklaverei. Das geht aus einem am Freitag vorgelegten Bericht hervor.
Die beiden Verstöße seien die einzigen gewesen, die man bei der Überprüfung der mehr als 60.000 Lieferanten in 90 Ländern gefunden habe.Der wohl schwerste Fall betraf einen mittelbaren Lieferanten, also den Zulieferer eines Zulieferers. Hier war es den Angaben zufolge zum Vorenthalten angemessenen Lohns, Lohnknechtschaft und Verstößen gegen den Arbeitsschutz gekommen. VW habe darauf sofort reagiert und den Missstand abgestellt.
Details wollte der Konzern auf Nachfrage nicht nennen. Bei dem zweiten Verstoß ging es um die Verwendung verbotener Chemikalien in Löschmitteln. Auch hier habeZur Volkswagen-Gruppe gehören neben der Kernmarke VW unter anderem auch Audi, Lamborghini, MAN, Porsche, Skoda und Bentley. Neben Pkw zählen auch Motorräder und Nutzfahrzeuge wie Busse und Lkw zum Unternehmens-Portfolio. Produziert werden die Fahrzeuge in Werken auf der ganzen Welt.
Wir bleiben aber bei der Analyse nicht stehen, sondern haben erste Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Umgang mit den Risiken zu verbessern.Außerdem liefern sie auch nichts an andere Konzerngesellschaften. "Es ist trotzdem nicht so, dass wir deswegen das Werk ausblenden", hatte Waltenberg im November betont.
Vor zwei Jahren wurde bekannt, dass in China muslimische Minderheiten – wie die Uiguren – in Umerziehungslagern unterdrückt werden. Ein ZDF-Team reiste nun in die Region Xinjiang.Der 2013 eröffnete Standort steht wegen möglicher Menschenrechtsverstöße in der Provinz in der Kritik. Seit Februar verhandeln die Wolfsburger mit dem chinesischen Partner über die Zukunft des Standorts.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Neuer Bericht: VW stellt zwei Verstöße gegen Menschenrechte festMöchten Sie wirklich alle Artikel aus Ihrer Merkliste löschen? Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Weiterlesen »
'Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht': Erster Trailer zur Rückkehr der Fantasy-SerieDer erste Trailer zur zweiten Staffel von Amazons 'Der Herr der Ringe'-Serie ist da. Auch das Startdatum für die neuen Folgen steht fest.
Weiterlesen »
Vize-Chefredakteurin der SZ Föderl-Schmid : Kommission sieht Verstöße gegen StandardsBei der Überprüfung der Texte von Alexandra Föderl-Schmid fand eine unabhängige Kommission keine Plagiate. Allerdings verstieß sie offenbar gegen Standards.
Weiterlesen »
Nickel gerät nach Unruhen in Neukaledonien in den FokusNeukaledonien ist einer der wichtigsten Nickelproduzenten der Welt, doch der Preisverfall setzt der Branche zu.
Weiterlesen »
Polizei ahndet diverse Verstöße bei Verkehrskontrolle an der B17Von Geschwindigkeitsübertretungen bis zur fehlenden Fahrerlaubnis – die Polizei berichtet von diversen Vergehen bei einer Verkehrskontrolle an der B17 bei Fuchstal.
Weiterlesen »
Hessen: Verkehrssünder: Deutlicher Anstieg der Verstöße in HessenDie Bußgeldstelle hat 2023 einen markanten Anstieg an Verkehrsverstößen in Hessen registriert. Rund 1,47 Millionen Anzeigen bearbeitete die Behörde. Das sind knapp 200.000 mehr als im Vorjahr.
Weiterlesen »